Auf Initiative der SPD-Stadtratsfraktion fand Anfang Oktober ein Hintergrundgespräch für alle Unternehmen im Gewerbegebiet Schmalau zwischen Boxdorf und Großgründlach statt. Über 20 Unternehmerinnen und Unternehmer als auch die IHK waren der Einladung der Stadträte Katja Strohhacker, Gerald Raschke und Thorsten Brehm zur Firma Klinkhammer gefolgt, die freundlicherweise ihren Besprechungsraum zur Verfügung gestellt hat.

Im Mittelpunkt des Gesprächs stand die weitere Entwicklung des Gewerbegebiets, in dem sich moderne und arbeitsplatzintensive Produktionsstätten, aber auch kaum genutzte Lagerflächen befinden. Der gesamte Bereich ist derzeit kaum begrünt und stellt aufgrund seiner heterogenen Struktur eine wenig attraktive Adresse für sich auch zukünftig anzusiedelnde Industrie und Gewerbe dar. Auf das im Flächennutzungsplan als Gewerbefläche ausgewiesene Gebiet der Schmalau-Ost besteht bereits jetzt große Nachfrage. Die Firma Dr. Soldan ist das erste Unternehmen, das sich auf dem derzeit noch unbebauten Areal ansiedeln wird. Zuerst braucht es allerdings noch einen rechtskräftigen Bebauungsplan.

Josef Weber, Chef des Stadtplanungsamts, erläuterte den Anwesenden die von der SPD-Stadtratsfraktion angestoßenen Möglichkeiten zur Aufwertung der Schmalau und erläuterte Strukturüberlegungen für die Bebauung der Schmalau-Ost. Daneben folgte ein Sachstandsbericht zu der schon seit vielen Jahren geplanten Ansiedlung von Möbel-Höffner auf dem benachbarten Fürther Grund und zum Verschwenk der zukünftigen S-Bahnstrecke hin zum Gewerbegebiet. Wichtig ist der SPD ein “Konzept aus einem Guss”, so dass die Schmalau in den nächsten Jahren eine spürbare Aufwertung erfährt.