Anfang Oktober lud die SPD zum zweiten Knoblauchslandgespräch mit Oberbürgermeister Ulrich Maly. Zusammen mit den Stadträten Jasmin Bieswanger und Thorsten Brehm diskutierte er die kleinen und größeren Anliegen der Vereinsvertreter aus dem Nürnberger Norden.

Aus dem ersten Knoblauchslandgespräch vor zwei Jahren war die Ideen erwachsen, ein Gesamtentwicklungskonzept zum Erhalt der dörflichen Strukturen mit ihren gewachsenen Traditionen auf den Weg zu bringen. Um nicht andauernd über einzelne Ecken und Projekte zu diskutieren, sollen die unterschiedlichen Diskussionen zusammenführen und unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger ein Gesamtentwicklungskonzept erarbeitet werden.

Als erster Meilenstein wurde seitens der Stadtverwaltung ein agrarstrukturelles Gutachten in Auftrag gegeben. Die Planer möchten mit Hilfe einer externen Studie untersuchen, in welchem Umfang sich die Betriebe in den nächsten Jahren entwickeln werden, welche Baumaßnahmen angedacht und welche Betriebsaufgaben absehbar sind. Die Ergebnisse sollen Anfang 2016 vorliegen.

Thema an dem Abend war auch ein möglicher Teilausbau der Bamberger Straße und die Verkehrssituation in Schnepfenreuth. Die städtischen Verkehrsplaner werden dazu bis Jahresende im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung ihre Überlegungen vorstellen, um die unbefriedigende Situation zu verbessern. Daneben ging es um Fragen des Winterdiensts, Verkehrssicherheit, der Seniorenarbeit und die Ausstattung der Kulturladens Schloss Almoshof. Thorsten Brehm und Jasmin Bieswanger sicherten zu, sich um die Anliegen zu kümmern.