SPD Knoblauchsland

Flughafen: Deutliche Ablehnung zu CSU-Einzelhandelsträumereien

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Mit deutlicher Ablehnung reagiert die SPD im Knoblauchsland auf Überlegungen von CSU-Politikern den Nürnberger Flughafen in ein Einkaufsparadies zu verwandeln. „Der Flughafen ist eine wichtige Mobilitätsdrehscheibe für die Metropolregion Nürnberg, aber er geht auch mit Belastungen und Beeinträchtigungen für die angrenzenden Stadtteile einher, die man nicht durch Einkaufsverkehr noch weiter fördern muss“, meint der Vorsitzende des SPD-Arbeitskreis Knoblauchsland Thorsten Brehm. Der Stadtrat warnt vor einer steigenden und unnötigen Verkehrsbelastung, die auch mit einer Nordanbindung des Flughafens nicht zu kompensieren sei. „Für die Kunden aus Nürnberg bliebe die Erschließung über die Marienbergstraße und Flughafenstraße der kürzeste Weg“, weiß Brehm.

Der Stadtrat warnt außerdem davor noch mehr Kaufkraft aus der Nürnberger Innenstadt abzuziehen. „Welche Fehlentwicklungen sich dabei einstellen können, sieht man derzeit in Fürth. Dort versucht man nun mühsam die Fehlplanungen vergangener Jahrzehnte zu reparieren“, erinnert Brehm.

Für die SPD im Knoblauchsland sind die Belastungen des Flughafens in einer Güterabwägung akzeptabel, solange sie durch den Flugverkehr bedingt sind und einen wirtschaftlichen Gewinn für Stadt und Region mit sich bringen. „Infrastruktur, die nicht mit dem Flugverkehr in direkter Verbindung steht, muss auch nicht am Flughafen angesiedelt werden“, meint Brehm. Für das Unternehmen Flughafen fordert die Knoblauchsländer SPD ein Zukunftskonzept, das das Kerngeschäft des Flughafens stärkt und das Unternehmen finanziell wieder auf einen soliden Pfad führt.

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