SPD Knoblauchsland

Öffentlicher Nahverkehr im Norden übertrifft die Erwartungen

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Im Dezember 2016 wurde die Straßenbahnverlängerung bis „Am Wegfeld“ in Betrieb genommen. Damit einhergehend wurde das Busnetz im Nürnberger Norden neu strukturiert und viele Defizite aus früheren Jahren behoben.

„Die Fahrgastzuwächse übertreffen die Erwartungen“, freut sich Nürnbergs SPD-Chef und Stadtrat Thorsten Brehm. „Alleine mit der Straßenbahn konnten wir die Nachfrage zwischen Thon und der Cuxhavener Straße um 40 Prozent auf 8.650 Fahrgäste pro Werktag steigern. Das zeigt: Wenn das Angebot gut ist, steigen die Menschen auch auf den Nahverkehr um.“ Die positive Entwicklung führt auch dazu, dass der Park+Ride-Parkplatz an der Endhaltestelle in Buch gut ausgelastet ist und perspektivisch wohl erweitert werden muss.

Auch die angepassten Buslinien werden gut angenommen. Als Beispiel führt Brehm die Verbindung der Linie 31 zwischen Neunhof und Buch an, bei der die Fahrgastzahlen um 25 Prozent auf 400 pro Werktag stiegen. Die Verlängerung der Linie 37 zur Kriegsopfersiedlung hat sich ebenso bewährt, die mittlerweile sogar bis nach Fürth verkehrt. Die Linie 30 von Erlangen fährt seit der Umstellung sogar bis zur Herrnhütte. „Das ist insgesamt eine große Erfolgsgeschichte“, unterstreicht Brehm.

Einen großen Beitrag lieferte nach Ansicht des SPD-Stadtrats die umfangreiche Bürgerbeteiligung im Vorfeld. In dieser wurden die unterschiedlichen Routenführungen diskutiert und erarbeitet. „Das war ein anstrengendes aber lohnenswerter Verfahren, das zu viel Akzeptanz gegenüber dem neuen Busnetz geführt hat“, erinnert der Verkehrspolitiker. „Und natürlich lässt sich auch jetzt noch einiges verbessern. Für entsprechenden Anregungen aus der Bürgerschaft sind wir deswegen immer offen.“

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