SPD Knoblauchsland

SPD-Stadtratsfraktion begrüßt Vorschlag für L-Netz

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„Ich bedauere, dass die Mehrheit der Landkreisbevölkerung sich nicht hinter die Stadt-Umland-Bahn gestellt hat. Das Abstimmungsergebnis gilt es aber natürlich zu respektieren“, kommentiert der verkehrspolitische Sprecher der Fraktion und Vorsitzende der Nürnberger SPD Thorsten Brehm den Ausgang des Bürgerbegehrens im Landkreis Erlangen-Höchstadt.

„Es wäre ein schönes Signal gewesen, wenn sich alle Gemeinden hinter das Projekt gestellt hätten, wohlwissend, dass nicht alle unmittelbar davon profitieren würden.“

Für den SPD-Verkehrspolitiker ist ein wie auch immer ausgestaltetes optimiertes Busnetz keine vernünftige Alternative zu dem Schienenprojekt. „Deshalb begrüße ich den Vorstoß von German Hacker, dass Herzogenaurach nun alleine mit Nürnberg und Erlangen die Planung vorantreiben will. Mit einer Zustimmung von rund 75 Prozent innerhalb der Stadt Herzogenaurach genießt das Projekt auch den notwendigen Rückhalt“, unterstreicht Brehm und hofft, dass der Vorschlag nicht an rechtlichen Problemen scheitern wird. Der Ast von Erlangen nach Uttenreuth wäre damit aber vorerst vom Tisch. Das angestrebte T-Netz würde dann zum L-Netz.

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