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SPD begrüßt Förderung der Stadt-Umland-Bahn

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Mit Freude hat die SPD-Stadtratsfraktion vernommen, dass die geplante Stadt-Umland-Bahn zwischen Nürnberg und Erlangen sowie dem dortigen Landkreis in das GVFG-Förderprogramm des Bundes aufgenommen wurde. “Das ist ein wichtiger Meilenstein”, meint der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Thorsten Brehm. “Ohne die Hilfe des Bundes wäre das Projekt schon tot, bevor es richtig begonnen hätte. Nun liegt es am Freistaat, mit einer belastbaren Förderzusage nachzuziehen.”

Dennoch weiß die SPD um den finanziellen Kraftakt, den die beteiligten Kommunen über ihren Eigenanteil zu stemmen haben werden. “Viele Fragen sind noch zu klären und einfach wird die Finanzierung nicht. Aber es war klug, in dem Verfahren einen Schritt nach dem anderen zu gehen und sich langsam vorzutasten.”

In den Augen der Sozialdemokraten sind nun weitere Detailplanungen notwendig, um die Kostenschätzung auf ein besseres Fundament zu stellen und die genaue Streckenführung abzustecken. “Bis zu einem möglichen Baubeschluss gehen noch Jahre ins Land”, weiß Brehm, “aber die Dynamik der letzten Monate hat gezeigt, dass eine Mehrheit in der Region das Schienenprojekt nun engagiert vorantreibt.”

Mit dem Bau der Stadt-Umland-Bahn will die SPD vor allem den Pendlern eine attraktive Möglichkeit zum Umstieg geben, die großen Firmen insbesondere in Herzogenaurach besser erschließen und auch die beiden Hochschulstandorte deutlich besser verknüpfen.

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