SPD Knoblauchsland

CSU Nürnberg-Nord fällt bei der S-Bahn der Stadt Nürnberg in den Rücken

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Der Arbeitskreis Knoblauchsland der SPD kritisiert das klare Nein der CSU-Kreisverbände Nürnberg-Nord und Fürth zum S-Bahn-Verschwenk durch die Schmalau. Es ist aus Sicht des SPD-Arbeitskreises Knoblauchsland dem laufenden Planungsverfahren nicht hilfreich, die langjährigen Bemühungen der Stadt Nürnberg um eine optimale S-Bahn-Trasse über die Schmalau jetzt auch noch durch Teile der Nürnberger CSU in Frage zu stellen.

„Jahrelang hat die Nürnberger CSU keinen kritischen Ton zu dem Projekt verloren. Zum Ende des Verfahrens nun wacht sie scheinbar aus dem Tiefschlaf auf und will das Projekt ausbremsen. Damit riskiert sie, das ganze S-Bahn-Projekt nach Forchheim bzw. Bamberg zum Scheitern zu bringen“, so Helge Hofmann, stellvertretender Vorsitzender des SPD-Arbeitskreises Knoblauchsland. „Die CSU Nürnberg-Nord fällt damit der Stadt Nürnberg in den Rücken. Der frühere CSU-Wirtschaftsreferent Dr. Fleck hat nie Zweifel an den Interessen Nürnbergs aufkommen lassen und eine bessere Anbindung des Gewerbegebiets Schmalau unterstützt.“

Der Arbeitskreis Knoblauchsland der SPD wird weiterhin im Interesse der Bewohner des nördlichen Knoblauchslandes und der in der Schmalau ansässigen und künftig anzusiedelnden Gewerbeunternehmen für den S-Bahn-Verschwenk eintreten. „Wir sehen in dem Verschwenk und der Stadtbahn nach Erlangen die optimale Verkehrserschließung für den Nordwesten unserer Stadt“, so Hofmann.

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