SPD Knoblauchsland

SPD Knoblauchsland: CSU auf Irrfahrt beim Thema Stadtentwicklung

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Nürnberg ist eine wachsende Stadt. In den Augen der SPD Knoblauchsland besteht deshalb die Notwendigkeit neue Wohn- und Gewerbeflächen zu entwickeln. “Das Knoblauchsland wird dazu einen großen Beitrag leisten. Dabei muss aber das Bild des Knoblauchslands mit seinen dörflichen Strukturen erhalten bleiben“, fordert Thorsten Brehm, Vorsitzender des SPD-Arbeitskreis Knoblauchsland. “Der Vorstoß der CSU, die Außenentwicklung stärker voranzutreiben, würde das Knoblauchsland auf Dauer kaputt und zu einem herzlosen Gebilde machen.” Verwundert zeigt sich die SPD auch über das Stillschweigen des Bauernverbands. “Wir haben jahrelang gemeinsam für den Erhalt landwirtschaftlicher Flächen gestritten und zunächst eine ordentliche Innenentwicklung im Stadtkern gefordert”, betont Brehm. “Die CSU verabschiedet sich nun anscheinend von dieser gemeinsamen Position.”

Brehm fordert vor diesem Hintergrund eine Flächenpolitik mit Augenmaß. Die Flächenentwicklung muss sich aus Sicht der SPD im Knoblauchsland deshalb weitgehend auf das Schließen von Baulücken, kleinere Ortsarrondierungen oder maßvolle Erweiterungen bestehender Gewerbegebiete wie im Fall der Schmalau begrenzen. “Bei den meisten Vorhaben haben wir den Eindruck, dass die städtischen Planer diesen Ansprüchen gerecht werden”, meint der SPD-Stadtrat. Nach den derzeitigen Planungen sollen im Flächennutzungsplan reservierte Wohnbauflächen in Höfles, Boxdorf, Neunhof, Schnepfenreuth, Schniegling und Thon entwickelt werden.

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