SPD Knoblauchsland

SPD will Klarheit über Zukunft der Schulhäuser in Buch und Almoshof

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Die demographische Entwicklung hinterlässt auch Spuren in der Schullandschaft. Gerade in ländlichen Gebieten gibt es bei geburtenschwachen Jahrgängen Probleme eine volle Klassenstärke zu erreichen. Konkret wird dieses Problem wohl nun in den Grundschulen Buch und Almoshof, die verwaltungstechnisch der „Schule im Knoblauchsland“ in Neunhof zugeordnet sind. Unter anderem wird befürchtet, dass insbesondere im nächsten Schuljahr nicht mehr genügend Kinder für eine erste Klasse in Almoshof vorhanden sind und die betroffenen Kinder dann nach Neunhof in die Schule fahren müssen. Auch wird befürchtet, dass das Schulhaus in Almoshof dann über kurz oder lang komplett geschlossen wird, weil nicht genügend Kinder vorhanden sind.

Zuständig ist in diesem Fall das staatliche Schulamt, das über die Klassenbildung entscheidet. SPD-Stadtrat Thorsten Brehm hat sich nun in einem Brief an Schulbürgermeister Klemens Gsell gewandt, damit dieser sich beim staatlichen Schulamt über die Zukunft der beiden Schulhäuser informiert und sich für den Erhalt in der bisherigen Form einsetzt.

„Kurze Beine brauchen kurze Wege“, findet Thorsten Brehm und unterstreicht die Forderung der SPD nach einer wohnortnahen Schule. „Es wäre beinahe unverantwortlich die Kinder dann nach Neunhof in die Schule zu schicken. Das ist nicht nur für Erstklässler ein weiter Weg, sondern es existiert auch keine direkte Busverbindung. Und im Übrigen sei bemerkt: kleine Klassen könnten in Bayern grundsätzlich nicht schaden“, so Brehm abschließend.

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