SPD Knoblauchsland

Schule im Knoblauchsland: Erfreuliches Signal für 1. Klasse in Almoshof

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Seit Anfang Juni 2009 zeichnete sich das Problem ab, dass im nächsten Schuljahr möglicherweise keine 1. Klasse in Almoshof zustande kommt. Seitdem bemühen sich die beiden großen Fraktionen im Rathaus um den Fortbestand des Klassenzugs. “Zuständig und damit Entscheidungsträger für die Klassenbildung ist allerdings nicht die Kommune, sondern das staatliche Schulamt”, betont SPD-Stadtrat Thorsten Brehm. “Wir Stadträte können nur Druck auf das staatliche Schulamt machen. Mehr leider nicht.”

Der Hintergrund: Der Schulsprengel der Schule im Knoblauchsland hat im kommenden Schuljahr zu wenige Kinder, um drei 1. Klassen zu bilden. Bisher waren zwei dieser Klassen in Neunhof und eine in Almoshof. Nachdem in Almoshof derzeit aber nur 13 Kinder zur Einschulung angemeldet sind, steht die Klasse auf der Kippe.

Schulleitung und staatliches Schulamt sicherten aber bei einer Informationsveranstaltung zu, alles zu unternehmen, um dennoch eine 1. Klasse in Almoshof zu halten. Dies soll durch die Umschichtung von Lehrstunden erfolgen.

“Unser Dank gilt vor allem den Eltern und Lehrkräften für ihren unermüdlichen Einsatz. Es wurde keine Gelegenheit und Kirchweih ausgelassen um auf die Problematik aufmerksam zu machen und für den Erhalt der Klasse zu kämpfen”, meint Thorsten Brehm. “So viel Elternengagement zeigt auch beim staatlichen Schulamt Wirkung.”

In trockenen Tüchern ist die Sache allerdings erst am ersten Schultag im neuen Schuljahr. “Sitzen dann 13 Kinder in der neuen Klasse, haben wir das Problem gelöst. Springt vorher nur ein einziges Kind ab, dann haben wir ein Problem. Und zwar ein ganz großes”, hält Brehm fest.

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