SPD Knoblauchsland

SPD Knoblauchsland fordert erneut den S-Bahn-Verschwenk

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Der Arbeitskreis Knoblauchsland der SPD nimmt die laufende Umweltverträglichkeitsprüfung für den S-Bahn – Ausbau im Nürnberger und Fürther Norden und das Petitionsverfahren zum Anlass, erneut den Verschwenk in die Schmalau zu fordern.

„Die vielen Gutachten haben gezeigt, dass der Verschwenk einen höheren volkswirtschaftlichen Nutzen hat als die Bestandstrasse“, betont der stellvertretende Vorsitzende der Knoblauchsländer SPD, Helge Hofmann. „Mit dem Verschwenk könnte nicht nur das Gewerbegebiet Schmalau optimal über die Schiene erschlossen werden, sondern auch Großgründlach und Boxdorf durch eine deutlich bessere ÖPNV-Anbindung gewinnen.“

Das nachfolgende Planfeststellungsverfahren soll nach Ansicht der SPD  zügig abgeschlossen werden. “Die zwischenzeitliche Verzögerung der Baumaßnahme von nunmehr über zwei Jahren darf nicht noch größer werden“, fordert Hofmann.

Gleichzeitig übt der Arbeitskreis Kritik an der Haltung der Stadt Fürth, welche sich vehement gegen die Verschwenklösung stemmt. „Die sture Haltung der Stadt Fürth ist in der zusammenwachsenden und auf gute Verkehrsverbindungen angewiesene Metropolregion äußerst kontraproduktiv.  Es kann nicht sein, dass Fürth – Stadeln zwei Haltepunkte erhält und Nürnberg – Großgründlach mit dem wachsenden Gewerbegebiet Schmalau – West und –Ost leer ausgeht. Von dem Haltepunkt Steinach profitieren letztendlich auch die Fürther Stadtteile Sack, Bislohe und Braunsbach“, so Hofmann abschließend.

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