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Schmalau: SPD-Stadtratsfraktion fordert strukturierte Ansiedlungspolitik

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Die SPD-Stadtratsfraktion entwickelt derzeit eine Initiative zur Aufwertung des Gewerbegebiets Schmalau im Nürnberger Norden. Die Struktur ist dort sehr heterogen und teilweise nicht sehr ansehnlich. Die begonnene Entwicklung der derzeit noch unbebauten Schmalau-Ost will die SPD deshalb für eine Aufwertung des ganzen Areals nutzen. “Wir müssen in der Schmalau auf eine Entwicklung aus einem Guss setzen”, bekräftigt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Thorsten Brehm einen Antrag der SPD im Rathaus. Der Antrag bittet die städtische Verwaltung darum, ein Konzept zur zukünftigen Ansiedlungspolitik von Unternehmen in der Schmalau-Ost zu entwickeln.

“Uns erscheint eine Vergabe der Flächen im Ostteil ohne wirtschaftspolitische Steuerung wenig zielführend. Damit würde die Heterogenität des Gewerbegebiets zusätzlich befeuert werden”, fügt Stadträtin Katja Strohhacker hinzu. Durch eine gesteuerte Ansiedlungspolitik erhoffen sich die SPD-Stadträte eine Aufwertung der gesamten Schmalau.

Zuvor hatte die SPD-Fraktion schon darauf gedrängt, Ideen und Instrumente zur Aufwertung der Schmalau-West zu entwickeln. “Schließlich ist die notwendige Neuansiedlung im Ostteil nur halb so viel wert, wenn das bestehende Gewerbegebiet nicht an Attraktivität gewinnt”, unterstreicht Katja Strohhacker. Dieser Eindruck wurde beiden Stadträten bei vielen Gesprächen vor Ort mit den Unternehmern deutlich vermittelt.

Zur geforderten Aufwertung gehört neben der Verbesserung der Verkehrssituation auch die Nahversorgung mit Betreuungsplätzen für Kinder und mit gastronomischen Angeboten. Diese weichen Standortfaktoren sollen die Schmalau als Arbeitsplatz vor allem bei jungen Familien und somit auch als Gewerbestandort für innovative Firmen stärken.

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