Auf der Wahlkreiskonferenz für den Nürnberger Norden wurde heute die Abgeordnete Gabriela Heinrich mit 90,6 Prozent erneut für die Wahl zum Deutschen Bundestag nominiert.

„Gabriela Heinrich hat es in Berlin schnell geschafft, sich in Fragen von Menschenrechten und Entwicklungszusammenarbeit einen Namen zu machen. Dass sie nach kurzer Zeit gleich in beiden zuständigen Bundestagsausschüssen zur stellvertretenden SPD-Sprecherin aufgestiegen ist, ist eine Anerkennung und Auszeichnung für ihre Fachkompetenz und ihr Engagement“, unterstreicht Nürnbergs SPD-Vorsitzender Thorsten Brehm.

„Trotz ihres schnellen Aufstiegs in der Hauptstadt und der damit verbundenen zeitlichen Beanspruchung hat sie sich immer aktiv um die konkreten Themen und Anliegen in ihrem Wahlkreis gekümmert. Die vielen Bürgersprechstunden in den einzelnen Stadtteilen belegen das eindrucksvoll“, findet Brehm und erwartet einen spannenden Wahlkampf um das Direktmandat im politisch umkämpften Norden.

„Ich will weiter, zusammen mit Martin Burkert, in Berlin die bestmögliche Unterstützung für Nürnberg herausholen“, erklärt Heinrich. Besonders wichtig sei es ihr, soziale Infrastruktur für Familien, Ältere und Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund sowie bezahlbaren Wohnraum weiter auszubauen. „Der Bund muss stärker in Schulen, Kitas, sozialen Wohnungsbau, den altersgerechten Umbau von Wohnraum, die Städtebauförderung und aktive Arbeitsmarktpolitik investieren“, so Heinrich.

Die Diplom-Medienberaterin ist Jahrgang 1963. Vor ihrem Einzug in den Bundestag war sie elf Jahre lang ehrenamtliche Stadträtin in Nürnberg. Vereinsvorsitzende von pro familia Nürnberg ist sie bis heute.